Himalaja
Seit fast drei Wochen reisen wir wieder durch die Lande.
Wir warteten noch die Ankunft des Dalai Lama ab. Die Ladakhis veranstalteten ein riesiges Spektakel und das gesamte Volk stand Spalier. Niemand wusste seine genaue Ankunft in Choklamsar (Sommerresidenz) und zum Teil standen die Menschen mehrere Stunden an der Straße. Wir versuchten es mit indischer Gemütlichkeit und somit mussten wir uns nicht die Beine in den Bauch stehen.
Den Dalai Lama sahen wir für einen Bruchteil von Sekunden. Die Menschen erschienen in ihren Trachten , Kutten etc., was für uns eine Augenweide war. Da lachte das süchtige Fotografenherz (typisch Touri, alles festhalten).
Wir waren in Besitz von Sondergenehmigungen und machten uns auf den Weg zu den Seen Tso Moriri und Tso Kar ;im Himalaja.
Das bedeutete 14 Tage keine Dusche, außer in eiskalten, reizenden Bächen oder murkeligen Flüssen uns mit den Waschlappen zu reinigen, Haare waschen war nicht möglich, so sahen wir auch aus. Da es eh zum Teil so kalt war, trugen wir permanent unseren beliebten Kopfschmuck; Micha seine grüne, leicht ausgeleierte Baumwollmütze und ich mein grünes Kopftuch, was sich auch allmählich auflöst . Doch unter den Einheimischen fielen wir gar nicht auf. Es wird nicht viel Wert auf Klamotten und deren Sauberkeit gelegt.
Diese letzten 14 Tage waren einfach toll, die Berge, die Stille, die Einfachheit und die Vielfalt der Naturbegebenheiten. Wir haben versucht es in Bildern festzuhalten, doch das hat bei weitem nicht die Qualität, wie wir es erlebt haben. An einem Tag hatten wir alles, was das Wetter her gibt: Sonne, Regen, Hagel, Schnee und Gewitter . Unglaublich du fährst durch den Himalaja und erlebst diese Wetterumschwünge innerhalb von zwei Stunden, fantastisch......
In einer der Nächte fielen die Temperaturen unter Null Grad und als wir am Morgen aufstanden, war das Dachzelt und unser Landy in Frost gehüllt. Vielleicht lag es daran, dass wir auf einer Höhe von ca. 4.800 Metern übernachteten. Doch wir sind ja hart im nehmen. Weiter ging es nach Manali, wo wir uns zur Zeit noch befinden. Die Strecke war der Hammer. Landschaftlich ein Traum. Der Himalaja ist so vielfältig und was die Natur hervor gebracht hat, ist wau. Doch die Straße ? hingegen ein Alptraum . Unsere Körper wurden dermaßen geschunden und unseren Landy hat es auch an der einen oder anderen Stelle erwischt. Er verlor ein Gummi am linken, hinteren Stoßdämpfer, meine Sonnenblende verlor an Halt und ihm gehen am Hinterteil die Nieten aus, o.k. erst eine. Nicht das sich irgendwann das Oberteil vom Unterteil löst, doch sonst erfreuen wir uns bester Gesundheit.
Hier und da ein bisschen Schwund, mein Stuhl zerbröselt allmählich, der Laptop wird immer langsamer und sein Klang versagt, dass eine oder andere Kleidungsstück nimmt an Löchern zu, Michas Fotoapparat macht nur noch weiße Bilder und zu guter letzt verschluckt unser Radio die CDs, wir vermuten ein bisschen viel Staub, ach ja und was die Routenplanung anbelangt, schwanken wir von Stunde zu Stunde, was auch gut so ist, so bleiben wir flexibel.
Wir werden die nächsten Tage, vielleicht Wochen noch in den Bergen verbringen, da es uns so gut gefällt und wir nicht so große Lust auf Städte, Sehenswürdigkeiten und vor allem neugierige Inder verspüren: „Oh Doggi, doggi, doggi, so swity, look......“ Sie kleben zum Teil wie Saugnaepfe an uns, dem Auto oder dem Hund. Was sie zum Teil nicht einmal merken. ;Doch die letzte Zeit hielt es sich in Grenzen.
Wir werden uns morgen oder übermorgen wieder auf den Weg begeben: erst einmal Richtung Kullu, Kinnaur (weiter Richtung „tibetische“ Grenze), zur Quelle des Ganges und dann mal weitersehen.
Jetzt sind wir noch in Manali, die Stadt des Hanfes. Sie liegt in den grünen Bergen und wir wurden von einer indischen Familie eingeladen, ihr Gast zu sein. Wir wohnen im Dachgeschoss, so viele Quadratmeter sind wir nicht mehr gewohnt und werden hier verwöhnt, mit Essen, Bedienung u.s.w.. Selbst der Hund lebt kein Hundeleben, zum Frühstück gibt es Rühreier mit Milch, mittags etwas Reis und abends das gute, deutsche Hundefutter. Alle lieben sie, egal wo sie ist: “Roxy, Roxy, Roxy.....“
Hier ein dickes Dankeschön an unseren liebe, indische Familie. Tulsi spricht Deutsch, da ihre Mutter aus unserem Land stammt.
Für den Rest lasse ich die Bilder sprechen.
Ja wo ist denn das Murmeltier?
Den Tag war es sau kalt und wir waren um Punkt 16:00 Uhr im Dachzelt verschwunden mit samt Essen. Wie viele Schichten haben wir an?
Wir denken an Euch und drücken Euch von Herzen
Eure Prignitzer Carina, Michael und Roxy
Wir warteten noch die Ankunft des Dalai Lama ab. Die Ladakhis veranstalteten ein riesiges Spektakel und das gesamte Volk stand Spalier. Niemand wusste seine genaue Ankunft in Choklamsar (Sommerresidenz) und zum Teil standen die Menschen mehrere Stunden an der Straße. Wir versuchten es mit indischer Gemütlichkeit und somit mussten wir uns nicht die Beine in den Bauch stehen.
Den Dalai Lama sahen wir für einen Bruchteil von Sekunden. Die Menschen erschienen in ihren Trachten , Kutten etc., was für uns eine Augenweide war. Da lachte das süchtige Fotografenherz (typisch Touri, alles festhalten).
Wir waren in Besitz von Sondergenehmigungen und machten uns auf den Weg zu den Seen Tso Moriri und Tso Kar ;im Himalaja.
Das bedeutete 14 Tage keine Dusche, außer in eiskalten, reizenden Bächen oder murkeligen Flüssen uns mit den Waschlappen zu reinigen, Haare waschen war nicht möglich, so sahen wir auch aus. Da es eh zum Teil so kalt war, trugen wir permanent unseren beliebten Kopfschmuck; Micha seine grüne, leicht ausgeleierte Baumwollmütze und ich mein grünes Kopftuch, was sich auch allmählich auflöst . Doch unter den Einheimischen fielen wir gar nicht auf. Es wird nicht viel Wert auf Klamotten und deren Sauberkeit gelegt.
Diese letzten 14 Tage waren einfach toll, die Berge, die Stille, die Einfachheit und die Vielfalt der Naturbegebenheiten. Wir haben versucht es in Bildern festzuhalten, doch das hat bei weitem nicht die Qualität, wie wir es erlebt haben. An einem Tag hatten wir alles, was das Wetter her gibt: Sonne, Regen, Hagel, Schnee und Gewitter . Unglaublich du fährst durch den Himalaja und erlebst diese Wetterumschwünge innerhalb von zwei Stunden, fantastisch......
In einer der Nächte fielen die Temperaturen unter Null Grad und als wir am Morgen aufstanden, war das Dachzelt und unser Landy in Frost gehüllt. Vielleicht lag es daran, dass wir auf einer Höhe von ca. 4.800 Metern übernachteten. Doch wir sind ja hart im nehmen. Weiter ging es nach Manali, wo wir uns zur Zeit noch befinden. Die Strecke war der Hammer. Landschaftlich ein Traum. Der Himalaja ist so vielfältig und was die Natur hervor gebracht hat, ist wau. Doch die Straße ? hingegen ein Alptraum . Unsere Körper wurden dermaßen geschunden und unseren Landy hat es auch an der einen oder anderen Stelle erwischt. Er verlor ein Gummi am linken, hinteren Stoßdämpfer, meine Sonnenblende verlor an Halt und ihm gehen am Hinterteil die Nieten aus, o.k. erst eine. Nicht das sich irgendwann das Oberteil vom Unterteil löst, doch sonst erfreuen wir uns bester Gesundheit.
Hier und da ein bisschen Schwund, mein Stuhl zerbröselt allmählich, der Laptop wird immer langsamer und sein Klang versagt, dass eine oder andere Kleidungsstück nimmt an Löchern zu, Michas Fotoapparat macht nur noch weiße Bilder und zu guter letzt verschluckt unser Radio die CDs, wir vermuten ein bisschen viel Staub, ach ja und was die Routenplanung anbelangt, schwanken wir von Stunde zu Stunde, was auch gut so ist, so bleiben wir flexibel.
Wir werden die nächsten Tage, vielleicht Wochen noch in den Bergen verbringen, da es uns so gut gefällt und wir nicht so große Lust auf Städte, Sehenswürdigkeiten und vor allem neugierige Inder verspüren: „Oh Doggi, doggi, doggi, so swity, look......“ Sie kleben zum Teil wie Saugnaepfe an uns, dem Auto oder dem Hund. Was sie zum Teil nicht einmal merken. ;Doch die letzte Zeit hielt es sich in Grenzen.
Wir werden uns morgen oder übermorgen wieder auf den Weg begeben: erst einmal Richtung Kullu, Kinnaur (weiter Richtung „tibetische“ Grenze), zur Quelle des Ganges und dann mal weitersehen.
Jetzt sind wir noch in Manali, die Stadt des Hanfes. Sie liegt in den grünen Bergen und wir wurden von einer indischen Familie eingeladen, ihr Gast zu sein. Wir wohnen im Dachgeschoss, so viele Quadratmeter sind wir nicht mehr gewohnt und werden hier verwöhnt, mit Essen, Bedienung u.s.w.. Selbst der Hund lebt kein Hundeleben, zum Frühstück gibt es Rühreier mit Milch, mittags etwas Reis und abends das gute, deutsche Hundefutter. Alle lieben sie, egal wo sie ist: “Roxy, Roxy, Roxy.....“
Hier ein dickes Dankeschön an unseren liebe, indische Familie. Tulsi spricht Deutsch, da ihre Mutter aus unserem Land stammt.
Für den Rest lasse ich die Bilder sprechen.
Ja wo ist denn das Murmeltier?
Den Tag war es sau kalt und wir waren um Punkt 16:00 Uhr im Dachzelt verschwunden mit samt Essen. Wie viele Schichten haben wir an?
Wir denken an Euch und drücken Euch von Herzen
Eure Prignitzer Carina, Michael und Roxy
CarinaUndMichael - 24. Aug, 13:06