Wendepunkt der Reise
Sicher seid ihr gespannt, wo es uns hin verschlagen hat und vor allem, wie es uns geht.
Wir sind wieder für zwei Tage in Kathmandu, ohhhh wie öde :)
Uns geht es gut, außer der Landy, der hat mal wieder das eine oder andere Wehwehchen....Doch dazu später!
Wir blieben noch ein paar Tage in Kathmandu , ärgerten uns ein wenig über die Unverschämtheit der Touristenabzocke.
Stellt Euch mal vor, wir wollten die heilige Stätte Pashupatinath (Tempelanlage, Leichenverbrennung) besuchen. Die Einheimischen und auch indischen Touristen zahlen nichts. Die Touristen hingegen dürfen 500 nepalische Rupie blechen, dass sind umgerechnet fünf Euro. Na schönen dank! Dies zog sich wie ein roter Faden durch unsere Besuche in Nepal. Wir hatten die Faxen dicke, diskutierten, doch ohne Erfolg. Sie drohten uns schon mit Rauschmies. Huch........
Nun ja, dennoch gefällt uns Nepal nach wie vor, besonders die riesigen schneebedeckten Berge und die einsamen Bergdörfer.
Sie leben in einer Einfachheit, die für uns noch kaum vorstellbar ist. Sie haben zum Teil keinen direkten Wasseranschluss im Haus, nur einen im Dorf, wenn überhaupt. Oft sieht man sie früh morgens mit ihren Behältern an der Quelle Schlange stehen. Strom ist ebenfalls nicht vorhanden, doch eines haben sie und das ist ein Handy. Im modernen Zeitalter der Telekommunikation darf das doch nicht fehlen.....
Sie leben in einfachen Hütten, da würde das deutsche Bauamt nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen oder Reihenweise in Ohnmacht fallen. Sie schlafen alle und es sind zum Teil große Familien in einem Raum, ich frage mich, wo bleibt da die Privatsphäre? Das ist etwas, was wir seit geraumer Zeit sehr vermissen.
Wir leben auf der Straße, parken oft am Straßenrand, was den einen oder anderen schon mal ins Staunen versetzt. Hier eine kleine Anekdote aus unserem Straßenleben (Michas Lieblingsgeschichte)
Wir zogen durch die Lande, machten mal wieder eine Rast an der Straße und die vorbei fahrenden Menschen oder auch Fußgänger staunten Bauklötzer (hier haben wir versucht, das einmal nachzustellen). Ohhhhh ein Ufo, Außerirdische aus Europa. Wir sind oft genervt vom Begaffen und Micha sagte: „Manchmal wünschte ich mir, sie würden vor lauter glotzen in den Graben fahren...“
Ja, ihr ahnt es nicht. An diesem besagtem Tag, wir fertig mit der Speisung, fuhren zwei Mopeds an uns vorbei. Der Fahrer Nummer eins kam ohne Schaden davon, der andere war so mit dem Gaffen beschäftigt, dass seine Maschine ins Schleudern geriet und schwubs ehe wir uns versahen, landeten sie im Graben. Der Beifahrer konnte noch rechtzeitig abspringen, doch der Fahrer hatte ein wenig Pech. Ihr glaubt gar nicht, wie herzhaft Micha lachte, dem Fahrer ist nichts weiter passiert, außer die eine oder andere Schürfwunde und das Moped ist leicht zerschrammt. Doch das war ein Spaß, wir nur noch schnell ins Auto und weg.
Unser Endziel im Nord-Osten Indiens sollte Sikkim sein. Zudem wollten wir die Teeplantagen in Darjeeling sehen und einen Bekannten in Kalimpong besuchen, der uns bis dahin noch unbekannt war. Wir hatten im Iran eine Adresse bekommen, dass klingt gut, den besuchen wir einfach mal.
In Darjeeling angekommen war es ziemlich kalt und vor allem feucht. Wir schliefen für zwei Tage in einer Pension, erkundeten die Umgebung und reisten weiter nach Kalimpong. Herrliche Landschaft, ruhige Straße und Rindfleisch für Roxy. Da schlachten die Inder doch tatsächlich ihre heiligen Kühe. Wir sind da noch nicht ganz hinter gestiegen. Die einen erzählen, sie importieren Rinder extra zum schlachten, einige erzählen sie halten sich Wasserbüffel, die nicht als Rind gelten, schlachten diese oder, oder, oder.....
Auf jeden Fall essen einige Rind.
Auch wir verspürten mal wieder das Bedürfnis etwas zu essen und fuhren von der Straße ab, auf einen kleinen Feldweg. Gemütliches Plätzchen zum Kochen, es kam auch nur einer vorbei spaziert. Als wir fertig waren, kam ein älterer Herr mit nem Moped angeknattert und meinte: „Oh mein Mitarbeiter erzählte mir, da sind Touristen, die sich etwas kochen.“ Na, da musste er doch glatt mal vorbei schauen und uns Hallo sagen. Er lud uns in sein Restaurant auf einen Tee von seiner Plantage ein. O.k. Einladung ist nicht korrekt, denn wir bezahlten einen kleinen Beitrag von 10 Rupie. Das war absolut in Ordnung, er machte schnell noch ein paar Schnappschüsse von unserem vierrädrigen Gefährt mit kläffendem Insassen.
Anschließend begaben wir uns auf die Suche nach Wolfgang und Karin in Kalimpong. Ich weiß nicht, wie viele Dorfbewohner wir fragten. Schließlich waren wir auf der Suche nach einem Tempel, der von einem Österreicher erbaut wurde oder so ähnlich. Das waren zu der Zeit unsere Informationen. Nach langer Suche fanden wir die zwei, doch nicht in einem Tempel, sondern in einer indischen Mietswohnung mit superlauten Nachbarn und kein Schlafplätzchen für uns.
Wir verbrachten gemeinsam zwei Tage voller Philosophie und Schwärmerein. Karin und Wolfgang waren glücklich über unseren Besuch, schließlich waren sie auch mal vor fünf Jahren mit dem Auto nach Indien gekommen. Zudem haben sie dort keine Freunde und Indien gibt ihnen nicht mehr dass, weshalb sie mal herkamen. Sie waren auf den Spuren der Religion unterwegs, doch sie selbst spürten, wie sich die Lage hier verändert hat.
Für uns waren die Tage sehr aufschlussreich, bestätigten unser Gefühl gegenüber Indien und wir plauderten so richtig über Gott und die Welt.......
Über die Berge ging es weiter nach Sikkim. ...Wir waren sehr überrascht. Es war ursprünglich ein Königreich, doch über die Volksabstimmung wollten sie zu Indien gehören, lange Geschichte.....
Im Gegensatz zum Rest von Indien ist das Land sehr sauber. Es gibt zahlreiche Papierkörbe und sie haben sich zum Ziel gesetzt Sikkim grün und sauber zu halten. Na ob das auch die indischen Touristen verstehen, bezweifeln wir, denn über all wo Sehenswürdigkeiten sind, gibt es reichlich Müll, doch da kommt ja jemand, sammelt es auf und macht ein Feuer. Das ist hier der Weg der Müllbeseitigung.
Ansonsten ähnelt Sikkim der Schweiz , bis auf die riesigen Berge und die Teeplantagen.
Wir haben hier wunderbare 14 Tage in der Natur verbracht, auch zum Teil etwas gefroren und viel erlebt. Flirten mit Teepflückerinnen, buddhistische Beerdigung, heiliger See, der für uns eher einem Fischteich, Trekking und Blutegel ahhhhhhhhh, friedliche Menschen , die nur ab und zu in der Nacht störten, schließlich standen wir auf der Romantikstraße, die das eine oder andere Pärchen zum .......herlockte oder die Jugend zum Saufen. Na ja nicht anders als in Deutschland. Sie fragten uns des Nachtens: „ Was macht ihr da? Woher kommt ihr und wie geht es Euch?“
Wir: „Eh geht weg, wir schlafen!“ Natürlich nicht, es brannte ja Licht im Zelt. Wir spielten mal wieder seid langem Karten. Micha hatte eine Glückssträhne.
Gangtok an sich gefiel uns nicht wirklich, es gab mal wieder heiße Schokolade zu trinken und ne Pizza zu essen und ein Laundry-Service mit Waschmaschine. Super sauber und das Beste: Es ging nichts verloren!
Wir besuchten alle alten und bekannten Klöster, waren zum Teil etwas enttäuscht. Der Sikkim-Buddhismus hat uns nicht so berührt, wie der tibetische. Ganz anderes feeling.
Tja, dann ging es auf die Rückreise , da das Visum ablief. Da wir auf der Flucht vor der Wärme waren, legten wir einen richtigen Fahrtag ein, von morgens 6:30 Uhr bis nachts um 0:00 Uhr. Hier hatten wir mal wieder einen Platten, lange ist es her. Nun dachten wir, hier so in Mitten der Dunkelheit noch einen Platten und dann Reifen flicken. Ne lieber nicht, so gaben wir die Aufgabe an einen jungen Nepalesen ab, tja großer Fehler. Anschließend hatten wir statt einem Loch drei Löcher. Super, der Reifen war also nach einer Stunde immer noch platt und fünfzig Rupien los. Nie wieder lässt Micha den Reifen von Jemand anderes flicken.
Zudem fing der Landy wieder an zu klackern. Das Geräusch kannten wir. Da hatte es ihm wieder einen Gumminippel vom Stoßdämpfer weggerumpelt auf den schlechten Straßen. Zudem dampft beim Bergabfahren die vordere Bremse und das Heckschloss funktioniert nicht mehr, es lässt sich nur noch von innen verriegeln. Somit kriechen wir jedes Mal nach hinten. Sehr nervig, ach ja und die Elektronik spinnt auch ein wenig. Sogar bei Motor aus brennen unsere Extrascheinwerfer und saugen die Batterie aus. Unser Relay ist defekt und lädt nicht mehr über die Lichtmaschine auf. So nun ist Micha wieder in die Werkstatt gefahren und versucht, dass eine oder andere zu beheben.
Wir werden über Nepal nach Gujarat reisen und dann nach Mumbai. Das sind unsere weiteren Pläne. Wir werden in Nepal noch einmal auf die Spuren des Tigers gehen, doch erst in ein paar Tagen, vielleicht noch einmal den einen oder anderen Ritt auf dem Elefanten erleben.
So das war der neueste Bericht Eures Landycruiserteam.
Wir denken an Euch und wünschen einen farbenfrohen Herbst.
P.S. Wir haben unsere eigene Schlafgehzeit getoppt. 18:35 Uhr gelegen und 19:10 Uhr
Augen geschlossen
Was sollen wir auch sonst im dunkeln machen....
Wisst ihr etwas mit dem Krokodil auf dem Verbotsschild anzufangen?
Na die gibt es doch bestimmt schon zu Haufe im Laden zu kaufen....
Die Frauen stehen hier ihren Mann im Strassenbau
hier gibt es tatsaechlich wilde Tiere
Wir sind wieder für zwei Tage in Kathmandu, ohhhh wie öde :)
Uns geht es gut, außer der Landy, der hat mal wieder das eine oder andere Wehwehchen....Doch dazu später!
Wir blieben noch ein paar Tage in Kathmandu , ärgerten uns ein wenig über die Unverschämtheit der Touristenabzocke.
Stellt Euch mal vor, wir wollten die heilige Stätte Pashupatinath (Tempelanlage, Leichenverbrennung) besuchen. Die Einheimischen und auch indischen Touristen zahlen nichts. Die Touristen hingegen dürfen 500 nepalische Rupie blechen, dass sind umgerechnet fünf Euro. Na schönen dank! Dies zog sich wie ein roter Faden durch unsere Besuche in Nepal. Wir hatten die Faxen dicke, diskutierten, doch ohne Erfolg. Sie drohten uns schon mit Rauschmies. Huch........
Nun ja, dennoch gefällt uns Nepal nach wie vor, besonders die riesigen schneebedeckten Berge und die einsamen Bergdörfer.
Sie leben in einer Einfachheit, die für uns noch kaum vorstellbar ist. Sie haben zum Teil keinen direkten Wasseranschluss im Haus, nur einen im Dorf, wenn überhaupt. Oft sieht man sie früh morgens mit ihren Behältern an der Quelle Schlange stehen. Strom ist ebenfalls nicht vorhanden, doch eines haben sie und das ist ein Handy. Im modernen Zeitalter der Telekommunikation darf das doch nicht fehlen.....
Sie leben in einfachen Hütten, da würde das deutsche Bauamt nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen oder Reihenweise in Ohnmacht fallen. Sie schlafen alle und es sind zum Teil große Familien in einem Raum, ich frage mich, wo bleibt da die Privatsphäre? Das ist etwas, was wir seit geraumer Zeit sehr vermissen.
Wir leben auf der Straße, parken oft am Straßenrand, was den einen oder anderen schon mal ins Staunen versetzt. Hier eine kleine Anekdote aus unserem Straßenleben (Michas Lieblingsgeschichte)
Wir zogen durch die Lande, machten mal wieder eine Rast an der Straße und die vorbei fahrenden Menschen oder auch Fußgänger staunten Bauklötzer (hier haben wir versucht, das einmal nachzustellen). Ohhhhh ein Ufo, Außerirdische aus Europa. Wir sind oft genervt vom Begaffen und Micha sagte: „Manchmal wünschte ich mir, sie würden vor lauter glotzen in den Graben fahren...“
Ja, ihr ahnt es nicht. An diesem besagtem Tag, wir fertig mit der Speisung, fuhren zwei Mopeds an uns vorbei. Der Fahrer Nummer eins kam ohne Schaden davon, der andere war so mit dem Gaffen beschäftigt, dass seine Maschine ins Schleudern geriet und schwubs ehe wir uns versahen, landeten sie im Graben. Der Beifahrer konnte noch rechtzeitig abspringen, doch der Fahrer hatte ein wenig Pech. Ihr glaubt gar nicht, wie herzhaft Micha lachte, dem Fahrer ist nichts weiter passiert, außer die eine oder andere Schürfwunde und das Moped ist leicht zerschrammt. Doch das war ein Spaß, wir nur noch schnell ins Auto und weg.
Unser Endziel im Nord-Osten Indiens sollte Sikkim sein. Zudem wollten wir die Teeplantagen in Darjeeling sehen und einen Bekannten in Kalimpong besuchen, der uns bis dahin noch unbekannt war. Wir hatten im Iran eine Adresse bekommen, dass klingt gut, den besuchen wir einfach mal.
In Darjeeling angekommen war es ziemlich kalt und vor allem feucht. Wir schliefen für zwei Tage in einer Pension, erkundeten die Umgebung und reisten weiter nach Kalimpong. Herrliche Landschaft, ruhige Straße und Rindfleisch für Roxy. Da schlachten die Inder doch tatsächlich ihre heiligen Kühe. Wir sind da noch nicht ganz hinter gestiegen. Die einen erzählen, sie importieren Rinder extra zum schlachten, einige erzählen sie halten sich Wasserbüffel, die nicht als Rind gelten, schlachten diese oder, oder, oder.....
Auf jeden Fall essen einige Rind.
Auch wir verspürten mal wieder das Bedürfnis etwas zu essen und fuhren von der Straße ab, auf einen kleinen Feldweg. Gemütliches Plätzchen zum Kochen, es kam auch nur einer vorbei spaziert. Als wir fertig waren, kam ein älterer Herr mit nem Moped angeknattert und meinte: „Oh mein Mitarbeiter erzählte mir, da sind Touristen, die sich etwas kochen.“ Na, da musste er doch glatt mal vorbei schauen und uns Hallo sagen. Er lud uns in sein Restaurant auf einen Tee von seiner Plantage ein. O.k. Einladung ist nicht korrekt, denn wir bezahlten einen kleinen Beitrag von 10 Rupie. Das war absolut in Ordnung, er machte schnell noch ein paar Schnappschüsse von unserem vierrädrigen Gefährt mit kläffendem Insassen.
Anschließend begaben wir uns auf die Suche nach Wolfgang und Karin in Kalimpong. Ich weiß nicht, wie viele Dorfbewohner wir fragten. Schließlich waren wir auf der Suche nach einem Tempel, der von einem Österreicher erbaut wurde oder so ähnlich. Das waren zu der Zeit unsere Informationen. Nach langer Suche fanden wir die zwei, doch nicht in einem Tempel, sondern in einer indischen Mietswohnung mit superlauten Nachbarn und kein Schlafplätzchen für uns.
Wir verbrachten gemeinsam zwei Tage voller Philosophie und Schwärmerein. Karin und Wolfgang waren glücklich über unseren Besuch, schließlich waren sie auch mal vor fünf Jahren mit dem Auto nach Indien gekommen. Zudem haben sie dort keine Freunde und Indien gibt ihnen nicht mehr dass, weshalb sie mal herkamen. Sie waren auf den Spuren der Religion unterwegs, doch sie selbst spürten, wie sich die Lage hier verändert hat.
Für uns waren die Tage sehr aufschlussreich, bestätigten unser Gefühl gegenüber Indien und wir plauderten so richtig über Gott und die Welt.......
Über die Berge ging es weiter nach Sikkim. ...Wir waren sehr überrascht. Es war ursprünglich ein Königreich, doch über die Volksabstimmung wollten sie zu Indien gehören, lange Geschichte.....
Im Gegensatz zum Rest von Indien ist das Land sehr sauber. Es gibt zahlreiche Papierkörbe und sie haben sich zum Ziel gesetzt Sikkim grün und sauber zu halten. Na ob das auch die indischen Touristen verstehen, bezweifeln wir, denn über all wo Sehenswürdigkeiten sind, gibt es reichlich Müll, doch da kommt ja jemand, sammelt es auf und macht ein Feuer. Das ist hier der Weg der Müllbeseitigung.
Ansonsten ähnelt Sikkim der Schweiz , bis auf die riesigen Berge und die Teeplantagen.
Wir haben hier wunderbare 14 Tage in der Natur verbracht, auch zum Teil etwas gefroren und viel erlebt. Flirten mit Teepflückerinnen, buddhistische Beerdigung, heiliger See, der für uns eher einem Fischteich, Trekking und Blutegel ahhhhhhhhh, friedliche Menschen , die nur ab und zu in der Nacht störten, schließlich standen wir auf der Romantikstraße, die das eine oder andere Pärchen zum .......herlockte oder die Jugend zum Saufen. Na ja nicht anders als in Deutschland. Sie fragten uns des Nachtens: „ Was macht ihr da? Woher kommt ihr und wie geht es Euch?“
Wir: „Eh geht weg, wir schlafen!“ Natürlich nicht, es brannte ja Licht im Zelt. Wir spielten mal wieder seid langem Karten. Micha hatte eine Glückssträhne.
Gangtok an sich gefiel uns nicht wirklich, es gab mal wieder heiße Schokolade zu trinken und ne Pizza zu essen und ein Laundry-Service mit Waschmaschine. Super sauber und das Beste: Es ging nichts verloren!
Wir besuchten alle alten und bekannten Klöster, waren zum Teil etwas enttäuscht. Der Sikkim-Buddhismus hat uns nicht so berührt, wie der tibetische. Ganz anderes feeling.
Tja, dann ging es auf die Rückreise , da das Visum ablief. Da wir auf der Flucht vor der Wärme waren, legten wir einen richtigen Fahrtag ein, von morgens 6:30 Uhr bis nachts um 0:00 Uhr. Hier hatten wir mal wieder einen Platten, lange ist es her. Nun dachten wir, hier so in Mitten der Dunkelheit noch einen Platten und dann Reifen flicken. Ne lieber nicht, so gaben wir die Aufgabe an einen jungen Nepalesen ab, tja großer Fehler. Anschließend hatten wir statt einem Loch drei Löcher. Super, der Reifen war also nach einer Stunde immer noch platt und fünfzig Rupien los. Nie wieder lässt Micha den Reifen von Jemand anderes flicken.
Zudem fing der Landy wieder an zu klackern. Das Geräusch kannten wir. Da hatte es ihm wieder einen Gumminippel vom Stoßdämpfer weggerumpelt auf den schlechten Straßen. Zudem dampft beim Bergabfahren die vordere Bremse und das Heckschloss funktioniert nicht mehr, es lässt sich nur noch von innen verriegeln. Somit kriechen wir jedes Mal nach hinten. Sehr nervig, ach ja und die Elektronik spinnt auch ein wenig. Sogar bei Motor aus brennen unsere Extrascheinwerfer und saugen die Batterie aus. Unser Relay ist defekt und lädt nicht mehr über die Lichtmaschine auf. So nun ist Micha wieder in die Werkstatt gefahren und versucht, dass eine oder andere zu beheben.
Wir werden über Nepal nach Gujarat reisen und dann nach Mumbai. Das sind unsere weiteren Pläne. Wir werden in Nepal noch einmal auf die Spuren des Tigers gehen, doch erst in ein paar Tagen, vielleicht noch einmal den einen oder anderen Ritt auf dem Elefanten erleben.
So das war der neueste Bericht Eures Landycruiserteam.
Wir denken an Euch und wünschen einen farbenfrohen Herbst.
P.S. Wir haben unsere eigene Schlafgehzeit getoppt. 18:35 Uhr gelegen und 19:10 Uhr
Augen geschlossen
Was sollen wir auch sonst im dunkeln machen....
Wisst ihr etwas mit dem Krokodil auf dem Verbotsschild anzufangen?
Na die gibt es doch bestimmt schon zu Haufe im Laden zu kaufen....
Die Frauen stehen hier ihren Mann im Strassenbau
hier gibt es tatsaechlich wilde Tiere
CarinaUndMichael - 1. Nov, 07:48
Alex (w) (Gast) - 7. Nov, 02:30
ich konnte....
... glatt Carinas Stimme hören, als ich den Bericht grad gelesen habe
Ich drück euch und bis bald :-))
Alex
Ich drück euch und bis bald :-))
Alex
orangetrotter in Pokhara
das passt ja! wir sind in pokhara und freuen uns ueber besuch.
wir sind ganz allein auf dem international overlander camping in pema 6km den see runter mitten im reisfeld.
es gibt auch eine campingwiese inpokhara direkt, ist aber nicht gerade gemuetlich.
vielleicht seit ihr auch schon da bis wir aus der stadt kommen.
cu
helga und juergen
Pokhara
wir werden in ca. 3 Tagen nach Pokhara fahren. Wir waren bei unserem ersten Besuch auf dem Campingplatz, allerdings hat es da noch in stroemen geregnet. Wie lange seit ihr dort? Wir werden kurz vor Pokhara campen, am Fluss mit Blick auf die Riesen. Koennen wir Euch irgendwie erreichen?
Wuerden Euch sehr gern treffen.....
Carina und Michael